Heizenergie und Warmwasser, wenn möglich 100 % autark und mit grüner Energie
Als Nahwärme im Gegensatz zu Fernwärme wird bezeichnet, wenn die Energieversorgung, wie der Name schon sagt, im lokalen Umfeld zur Verfügung steht.
Die Temperatur liegt niedriger im Nahwärmenetz, da nur kurz Übertragungsstrecken zurückgelegt werden müssen.
Sicher und zuverlässig. Lasst uns die Wärmeversorgung in die eigenen Hände nehmen.
Dattenfeld hat plus/minus 50 Straßen mit insgesamt ca. 700 Häusern und Gebäuden. Gemeinsam können wir günstiger heizen und die Natur schützen.
Sind Sie interessiert? Bitte schicken Sie uns den ausgefüllten Fragebogen zu.
Das Gute liegt so nah
Als mögliche Energiequelle kommt das Klärwerk in Dattenfeld in Frage. Ein Wärmezaun ist ebenso eine Möglichkeit Wärme zu gewinnen. Geothermie wird auch in Betracht gezogen werden.
(c) Thomas Hermes
Wärmenetze sind im kommen
50%
der förderfähigen Kosten werden vom Staat (BAFA) bezuschusst.
1.450
Wärmenetze gab es schon 2017 in Deutschland
6 von 10
Haushalten in Dänemark decken ihren Wärmebedarf mittels Wärmenetz
Nah- und Fernwärmenetze können ermöglichen, klimafreundliche Energieträger im jeweiligen Versorgungsgebiet flexibler zu gestalten und lokal vorhandene Potenziale für Erneuerbare Energien besser nutzbar zu machen. Zeitgleich müssen alle angeschlossenen Verbraucher*innen keine eigene Heizungsanlage mehr installieren und betreiben.
Allein das Vorhandensein eines Nahwärmenetzes steigert den Wert Ihrer Immobilie in Dattenfeld. Wenn ein Heizungstausch ansteht, ist ein Nahwärmenetz eine interessante Alternative zu eigenen Investitionen.
Erfahrungen mit Nahwärme
„Wir haben eine sehr gute Rücklaufquote. Wir sind mit 69 der insgesamt 119 Hausbesitzer ins Gespräch gekommen."
Simon Friedmann, Klimamanager des Landkreises Rastatt
„Aufgrund der veränderten geopolitischen Lage und der stark gestiegenen Gaspreise sehen wir in der Nahwärme-Versorgung eine zukunftsorientierte Alternative.“
Michael Berens, Bürgermeister der Gemeinde Hövelhof
"Am Anfang, wenn ein Netz geplant wird, sind die Leute immer zurückhaltend. Später dann, wenn die Planung abgeschlossen ist und die Straßen im Ort zur Verlegung der Rohre aufgegraben werden, kommen die Leute kurz vor Schluss doch noch und wollen unbedingt angeschlossen werden."
Dominik Bigge, Klimaschutzmanager des Landkreises Forchheim